Das Ende von Social Media ist deine Chance

Komplett automatisiert Reichweite bekommen, ohne einen Finger zu rühren – per Knopfdruck komplette Videos mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellen lassen. Geld verdienen mit KI-Content auf Social Media klingt so einfach. Oder doch nicht?

Automatisch generierter Content wird zweifellos das Internet im Sturm erobern. Doch glaub mir, wenn ich dir sage: Das ist keine Entwicklung, die wir wirklich wollen.

KI wird dafür sorgen, dass das Internet mit Müll-Content überflutet wird. Content, den jeder erstellen, aber niemand sehen möchte. Social-Media-Plattformen, YouTube, Google und Co. stehen vor einem Problem, für das sie noch keine Lösung haben. Aber es gibt sie – die Lösung für den drohenden Untergang von Social Media. Und genau diese stelle ich dir hier vor.

Doch bevor wir zu den Lösungen kommen, lass mich erklären, warum ich davon überzeugt bin, dass Social Media in wenigen Jahren nicht mehr in seiner heutigen Form existieren wird.

Warum Social Media in Gefahr ist

Zuerst: Wir sprechen hier nicht von den KI-Videos, die wir heute sehen. Diese sind Spielerei und bedrohen weder Content Creator noch Plattformen. Aber lass uns einmal ein paar Jahre in die Zukunft blicken…

In fünf Jahren wird KI-Content so perfekt sein, dass er sich kaum noch von realem Content unterscheiden lässt. Die Stimmen, die Avatare, die Stories – alles wird optimiert. Content zu erstellen wird so einfach sein wie nie zuvor.

Stell dir vor, YouTube wäre voll von KI-generiertem Content. Videos, die individuell perfekt auf dich zugeschnitten sind, mit dem Ziel, deine maximale Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie manipulieren dich, damit du möglichst lange dranbleibst. Anfangs scheint dieser Content spannend, unterhaltsam und interessant. Aber schon nach wenigen Videos merkst du: Es ist eigentlich immer das Gleiche.

Die Perfektion, die Charaktere, die Stories – alles wirkt austauschbar. Du wechselst auf TikTok: ähnliche Videos. Auf Instagram: ähnliche Inhalte, nur als Bilder. Genervt machst du dein Handy aus.

Wo sind die kreativen, verrückten Menschen hin, die Social Media einst so spannend gemacht haben? Die Plattformen, auf denen sich echte Communities gebildet haben, existieren nicht mehr. Stattdessen dominiert KI-Content, und kleine Creator können nicht mehr mithalten. Der Trend setzt sich fort: Plattformen verdienen an KI-Content, Zuschauer scheinen kurzfristig zufrieden – doch langfristig verliert Social Media seine Seele.

Warum KI Social Media zerstören wird

Wir Menschen suchen nicht nach perfektem Content. Wir suchen nach echten Emotionen: Liebe, Hass, Leidenschaft, Spannung, Energie. All das kann uns KI-Content höchstens simulieren, aber nie wirklich bieten.

Eine KI kann keine Gemeinschaft aufbauen. Es wird keine Kultfigur oder Community um KI-Creator entstehen. Die Bindung zwischen Content-Erstellern und Zuschauern geht verloren. Videos werden austauschbar, und Social Media verliert seine Relevanz. Der Untergang ist vorprogrammiert.

Der Ausweg: Private Communities

Diese Entwicklung ist nicht unausweichlich, aber wenn wir die aktuellen Trends betrachten, ist sie sehr wahrscheinlich. Doch es gibt eine Alternative: private Communities.

Der Grund, warum Menschen Social Media lieben, ist die Verbindung zu anderen Menschen. Gleichgesinnte finden, sich austauschen, Gemeinsamkeiten teilen – das war der Ursprung. Wenn Social Media unbrauchbar wird, suchen Menschen nach Alternativen.

Private Communities könnten die Antwort sein. Heile Inseln im Internet, auf denen kleine Gruppen ihre Hobbys organisieren, sich austauschen und kennenlernen – ähnlich wie früher in Foren.

Wie diese Communities funktionieren werden

Private Communities basieren auf einem simplen, aber effektiven Modell: Mitglieder zahlen für den Zugang – ähnlich wie bei einem Netflix-Abo – und genießen dabei eine werbefreie Umgebung ohne Bots oder nervige Werbung.

Moderatoren sorgen für Ordnung und stellen sicher, dass die Community-Richtlinien eingehalten werden. Dadurch entstehen echte Verbindungen, konstruktive Diskussionen und weniger Polarisierung.

Darüber hinaus entstehen neue unternehmerische Möglichkeiten. Jeder kann sein eigenes soziales Netzwerk aufbauen und Menschen in seine Community einladen. Eine dezentrale, vielfältige Social-Media-Welt, die auf echter Interaktion basiert.

Was du jetzt tun solltest

Nutze die Zeit, die uns auf den aktuellen Social-Media-Plattformen bleibt. Fang an, Content zu erstellen. Bau dir eine Community aus Menschen auf, die deine Interessen teilen. Sei bereit, wenn der Umbruch kommt.

Wenn du diese Chance nutzt, kannst du nicht nur eine sichere digitale Heimat für dich und andere schaffen, sondern auch eine unternehmerische Existenz aufbauen, die auf echten Verbindungen basiert.

Meine Community

Ich habe bereits meinen eigenen kleinen Safe Space erschaffen: den Gründer Club. Hier vernetze ich Gründer, Selbstständige und Freelancer, die sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam wachsen wollen. Wir teilen Wissen, organisieren Events und arbeiten zusammen an unseren Zielen.

Wenn du Lust hast, Teil einer solchen Insel im Internet zu werden, lade ich dich herzlich ein. Gemeinsam können wir den Wandel gestalten und eine neue Art von digitaler Community aufbauen.

Die Einladung steht – mach etwas aus deiner Chance!